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“Der wunde Himmel”

Rezension 085

“Der wunde Himmel” von Jeannette Oertel

Worum geht es?

Copyright Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke

“Zwischen der Assistentin des Botschafters der fiktiven Arabischen Republik Elydien und einem Diplomaten entwickelt sich eine Amour fou, in naher Zukunft in Berlin, in Zeiten aufgeheizter Aufruhrstimmung. D

ie Leidenschaft der beiden wird zur Obsession. Zugleich passieren immer mehr mysteriöse Dinge in der Botschaft, die die Protagonistin auch bis in ihre Kindheit in der DDR zurückführen. Continue reading ““Der wunde Himmel””

“Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär”

Rezension 086

“Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär” von Walter Moers

Worum geht es?

Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
copyright Penguin Verlag/Randomhouse

Ein Blaubär hat 27 Leben! Ganz schöne viele! Auch unser berühmtester Blaubär!

Aber wieviel wissen wir eigentlich von ihm? Er hat uns schon so viele Geschichten erzählt, aber nicht seine eigene! Dies wird hier in diesem Buch nachgeholt! Allerdings nur die ersten 13 1/2 Leben, denn diese sind besonders erwähnenswert! Continue reading ““Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär””

„Der Gin des Lebens“

Rezension 084

„Der Gin des Lebens“ von Carsten Sebastian Henn

Worum geht es?

Copyright Dumont Buchverlag

“Eines schönen Morgens findet Cathy Callaghan, Betreiberin eines kleinen Bed & Breakfast in Plymouth/Südengland, eine Leiche in ihrem Garten. Bald stellt sich heraus: Es handelt sich um einen stadtbekannten Obdachlosen, der mehr gesehen hat, als ihm guttat. Auch für Bene Lerchenfeld kommt’s knüppeldick: Seine langjährige Freundin Annika verlässt ihn, als er ihr gerade einen Heiratsantrag machen will. Und dann landet er mit seinem geliebten Oldtimer dank Navi auch noch im Rhein.

Bene ist am Tiefpunkt. Da kommt die Flasche selbstgebrannten Gins, die ihm sein toter Vater vermacht hat, gerade richtig. Continue reading “„Der Gin des Lebens“”

„Föhrtrauen“

Rezension 083

„Föhrtrauen“ von Melana E. Fischer

Worum geht es?

Copyright Melana E. Fischer

„Nach einem Schicksalsschlag will die ehemalige Filialleiterin Jette auf der Insel Föhr von vorne anfangen.
Jo kehrt auf der Flucht vor seinen Liebschaften zurück auf seine Heimatinsel.
Dank eines kleinen Hundes kreuzen sich dort ihre Wege.
Doch Jettes Vergangenheit stellt die beginnende Beziehung der beiden auf eine harte Probe.
Wird Jette endlich wieder jemandem vertrauen, oder sitzen ihre Narben zu tief?
Oder sitzen ihre Narben zu tief?

Continue reading “„Föhrtrauen“”

„Die Tote in der Sommerfrische“

Rezension 082

“Die Tote in der Sommerfrische“ von Elsa Dix

Worum geht es?

copyright Goldmann Verlag

„Norderney 1912: Im eleganten Seebad verbringt die feine Gesellschaft der Kaiserzeit die Sommerfrische. Auch die junge, unabhängige Viktoria Berg genießt die Zeit am Meer, bevor sie ihre Stellung als Lehrerin antritt. Doch dann wird sie Zeugin, wie der Hamburger Journalist Christian Hinrichs, der eine Reportage über den Sommer der Reichen und Schönen schreibt, eine ertrunkene junge Frau aus den Wellen zieht. Viktoria kannte die Tote und glaubt nicht eine Sekunde daran, sie habe den Freitod gewählt. Gemeinsam mit Christian stellt sie Nachforschungen an und stößt in der adeligen Seebadgesellschaft der Belle Époque bald auf dunkle Geheimnisse…“

( Quelle Randomhouse )

Meine Meinung:

Als ich das erste Mal dieses Buch sah, wusste ich, dass ich es lesen muss/möchte! Das Cover erinnert mich sehr an meine Lieblings-Insel, auch wenn es auf Föhr am Strand, an der Promenade ganz anders aussieht! Aber es hat mich direkt angesprochen, dazu die Erwähnung „Seebad-Krimi“ – mehr brauchte es nicht, um mich zu fangen!

Ich bin sicher nicht die Einzige, die sich in Zeiten wie diesen in die Ferne wünscht. Da kam mir dieses Buch sehr gelegen! Einfach mal etwas Ablenkung, ohne allzu sehr die Nerven zu strapazieren!

Das Buch beginnt auch sofort mit DER Szene, um die es sich im weiteren Verlauf der Geschichte hauptsächlich dreht, nämlich mit dem Mord an einem Zimmermädchen. Christian Hinrichs, ein Journalist aus Hamburg, findet die Leiche, als zufällig auch Viktoria Berg, eine junge Dame, die sich in der Sommerfrische befindet, zu ihm stößt. Viktoria kennt die Leiche, es handelt sich um ihre frühere Freundin Henny Petersen.

Selbstverständlich wird von Selbstmord ausgegangen, ein Gedanke, den Viktoria und Christian nicht teilen! Somit begeben sich die beiden auf Mördersuche und kommen auf diese Weise dem ein oder anderen Mysterium auf die Spur!

Ich fand es wirklich toll à la Sherlock Holmes oder Miss Marple den dunkelsten Geheimnissen der anwesenden und zumeist adeligen Verdächtigen auf die Schliche zu kommen. Allerdings wird man von der Autorin sehr oft auf eine falsche Fährte gelockt. Ja, ich muss sagen, bis zum Schluss wusste ich tatsächlich nicht, wer der Mörder ist!! Und so etwas liebe ich!! Das macht einen richtig guten Krimi aus!!

So ein Buch lebt natürlich auch von seinen enthaltenen Figuren, die ich allesamt sehr gelungen fand und mir sehr gut bildlich vorstellen konnte, mitsamt der damals getragenen Mode und der Art und Weise des sich Präsentierens in der Gesellschaft!

Man darf nicht vergessen, der Krimi spielt im Jahr 1912 und ich fand die Charaktere dahingehend gut ausgearbeitet und dargestellt! Überhaupt ist diese Geschichte gut recherchiert! Man merkt, dass die Autorin ihr Herz an die Insel Norderney verloren hat und einen Großteil ihrer Freizeit dort verbringt!

“Die Tote in der Sommerfrische” ist ein sehr angenehmer, ruhiger und dennoch spannender und nicht weniger interessanter Krimi zu Beginn des 20. Jahrhunderts, der mir richtig gut gefallen hat und den ich gerne weiterempfehle oder, wie gestern geschehen, gerne verschenke! Ich freue mich schon sehr auf weitere Bände mit den beiden Protagonisten Viktoria und Christian, denn dass weitere folgen steht außer Frage, so steht auf der Buchrückseite geschrieben:

“Ein glanzvoller historischer Küstenkrimi – der großartige erste Fall für Viktoria Berg und Christian Hinrichs.”

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen und ich vergebe

5 !!!

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Über die Autorin:

„Elsa Dix ist eine aus Norddeutschland stammende Krimiautorin. Sie lebt heute mit ihrem Mann und Hund in Düsseldorf und verbringt jede freie Minute auf Norderney. »Die Tote in der Sommerfrische« ist der Auftakt einer Seebad-Krimireihe um das sympathische Ermittlerduo Viktoria Berg und Christian Hinrichs.“

( Quelle Randomhouse )

„Die Tote in der Sommerfrische“ von Elsa Dix

ein Seebad-Krimi erschienen im Goldmann Verlag/Randomhouse am 16. März 2020

ISBN 978-3442490349

416 Seiten

Klappenbroschur

www.randomhouse.de

www.elsa-dix.de

„Die Tote in der Sommerfrische“ von Elsa Dix wurde mir von Randomhouse als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung!

„Dankbarkeiten“

Rezension 081

„Dankbarkeiten“ von Delphine de Vigan

Worum geht es?

„Mischka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Geplagt von Albträumen glaubt sie ständig, wichtige Dinge zu verlieren.

Tatsächlich verliert sie nach und nach Wörter, findet die richtigen nicht mehr und ersetzt sie durch ähnlich klingende.

Die junge Marie, um die Michka sich oft gekümmert hat, bringt sie in einem Seniorenheim unter. Der alten Frau fällt es schwer, sich in der neuen Ordnung einzufinden.

( Quelle Dumont Buchverlag )

In hellen Momenten leidet sie unter dem Verlust ihrer Selbstständigkeit. Doch was Michka am meisten beschäftigt, ist die bisher vergebliche Suche nach einem Ehepaar, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Daher gibt Marie erneut eine Suchanzeige auf, und Michka hofft, ihre tiefe Dankbarkeit endlich übermitteln zu können.
Klarsichtig und scharfsinnig zeigt Delphine de Vigan, was uns am Ende bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit. Und zugleich würdigt sie in ›Dankbarkeiten‹ all diejenigen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir sind.“

Meine Meinung:

“Dankbarkeiten“ ist ein sehr einfühlsames, ein sehr feines Buch, das, obwohl es nur wenige Leseseiten umfasst, so unglaublich viel erzählt!
Alleine der erste Satz: „Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie oft Sie am Tag Danke sagen?“
Jeder Satz, jeder Absatz, Seite für Seite erklingt eine Liebeserklärung an das Leben, an das Alter, an all das, was bereits geschafft wurde, an all das, was nicht mehr vorhanden ist!
Aufgeteilt ist das Buch in Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht Maries erzählen und aus der Sicht Jerômes, Mischkas Logopäden. Der Umgang der beiden mit Mischka ist sehr (be)rührend und ich bin mir sicher, so wünscht sich jeder im Alter behandelt zu wissen! Gleichzeitig ermöglicht dieses Buch sich selbst zu hinterfragen, denn es ist doch sehr oft so, dass man allzu oft Dinge nicht sieht, nicht wahrhaben möchte, die doch noch nicht da sein können und die einen dann unverhofft überfahren! Die Zeit, die einem davonrennt, die Zeit, die noch bleibt, die so kostbar ist!
Auch Mischka ergeht es so, sie selbst merkt auch, dass da etwas nicht stimmt, dass sich etwas ändert. Auch für sie ist das nicht einfach und ihre größte Angst ist es ihre Wörter zu verlieren, was ich persönlich sehr gut nachvollziehen kann! Sie ist fortan auf Hilfe angewiesen, sich DAS einzugestehen ist sicherlich nicht leicht – weder für den Betroffenen noch für Angehörige!
Aber alte Menschen möchten nicht wie Kinder behandelt werden, denn die Kindheit haben Sie schon lange hinter sich gelassen. Allerdings ist es oft genau die Lebensepisode, an die sie sich am besten erinnern können! Alte Menschen haben ein Recht darauf würdevoll behandelt zu werden und dass das möglich ist, zeigt uns dieses Buch! So wie diese hochbetagten Menschen dankbar für ihr Leben, für Erlebtes, für ihre Kinder oder Anderes sind, so solllten wir nicht/nie vergessen und ebenso dankbar sein, was sie aus uns gemacht haben! Da ist doch nur selbstverständlich, dass man ihnen am Ende etwas zurückgibt: Zuneigung, Halt, Verständnis, Dankbarkeit…- die Möglichkeit einen letzten Wunsch zu erfüllen!
Diese ruhige, fast zärtliche Erzählung ist ein behutsamer und bedeutsamer Umgang mit einem Thema, dem sich wirklich NIEMAND verschließen kann!
“Dankbarkeiten“ wurde mir zu Lesen ans Herz gelegt und ich froh, diesem Rat gefolgt zu sein! Ich kann wirklich nur JEDEM empfehlen, dieses Buch zu lesen und vergebe sehr gerne
5 !!!
Lasst uns dankbar sein, dass das Leben uns Zeit schenkt! Nutzen wir sie klug, mit Bedacht, aber voller Abenteuer, die nachklingen werden!…

Über die Autorin:

„Delphine de Vigan, geboren 1966, erreichte ihren endgültigen Durchbruch als Schriftstellerin mit dem Roman ›No & ich‹ (2007), für den sie mit dem Prix des Libraires und dem Prix Rotary International 2008 ausgezeichnet wurde. Ihr Roman ›Nach einer wahren Geschichte‹ (DuMont 2016) stand wochenlang auf der Bestsellerliste in Frankreich und erhielt 2015 den Prix Renaudot. Bei DuMont erschien außerdem 2017 ihr Debütroman ›Tage ohne Hunger‹ und 2018 der Roman ›Loyalitäten‹. Die Autorin lebt mit ihren Kindern in Paris.“

( Quelle Dumont Buchverlag )

Über die Übersetzerin:

„Doris Heinemann, geboren 1957, studierte Romanistik und Germanistik in Köln und Montpellier, arbeitete als Sprachlehrerin, als Übersetzerin im Generalsekretariat des EG-Ministerrats und übersetzt seit 1997 Literatur, u. a. von Christian Gailly, Gabriel Chevallier, Theresa Révay, Yann Queffélec, Jean-Claude Derey und Olivier Rolin.“

( Quelle Dumont Buchverlag )

„Dankbarkeiten“ von Delphine de Vigan

ein Romann erschienen im Dumont Buchverlag am 17.04.2020

ISBN 978-3832181123

176 Seiten

Hardcover

auch als eBook erhältlich

www.dumont-Buchverlag.de

„Dankbarkeiten“ von Delphine de Vigan wurde mir vom Dumont Buchverlag als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Meine und Bewertung!

 

“Porzellankind”

 

Rezension 080

“Porzellankind” von Myriane Angelowski

Worum geht es?

Copyright Emons Verlag

“Ellis ist ein phantasievolles Kind. Leise und einsam bewegt sie sich durch die Villa der Eltern. Denn ihre Mutter erträgt keine Nähe. Und keinen Lärm. Ellis’ Bruder ist ein Schreikind. Sein Gebrüll wird zur familiären Belastung – bis er schließlich für immer verstummt. Was ist geschehen? Schritt für Schritt entwickelt sich zwischen Ellis und ihrer Mutter ein verstörendes Intrigenspiel, bis Ellis erkennt, dass es mehr als eine Wahrheit gibt. Sie beschließt, abzurechnen. Bedingungslos …”

( Quelle Emons Verlag )

Meine Meinung:

“Porzellankind” lag jetzt schon eine ganze Weile auf meinem WTR-Stapel. Im November besuchte ich hier bei uns in Köln eine Lesung von und mit Myriane, wo ich netterweise ein neues Rezensionsexemplar bekam ( Einige von euch erinnern sich: FBM19, verlorener Rucksack…).

Die Lesung fand ich richtig gut und im Nachhinein kann ich sagen, dass Myriane die Information genau richtig dosiert hat, die sie dem Leser gibt! Mir schwante damals schon, dass dieses Buch nicht einfach für mich zu lesen sein wird, aber die Wahrheit ist noch viel unfassbarer!!…

Der Klappentext zu “Porzellankind” schildert nur im Ansatz, welche Grausamkeiten diese Geschichte verbirgt! Und ich rede nicht von Blut und Gemetzel, nein! Solche Brutalitäten meine ich nicht. Ich spreche von den psychischen Gräueltaten, zu denen Menschen im Stande sind! Zu denen eine Mutter im Stande ist!!

Die Art und Weise wie das Buch aufgebaut ist mag dem einen konfus erscheinen, ich habe das aber nicht so empfunden. Das Buch ist aufgeteilt in 3 Abschnitte: im ersten Teil befinden wir uns in einer vergangenen Zeit, in der die Protagonistin Elli noch Kind ist ( Kapitel die mit davor gekennzeichnet sind ) und in der Gegenwart, im Jetzt ( gekennzeichnet mit danach ), wobei der Leser nicht direkt erfährt um wen es sich in der dritten Person handelt.

Im zweiten Teil gibt es wieder davor– und danach-Abschnitte! Davor beschreibt eine spätere Vergangenheit und danach wiederum die aktuellste -Gegenwart.

Im dritten und letzten Teil gibt es kein davor und danach mehr, wir sind im absoluten Jetzt angekommen, also quasi in dem Zeitraum, welcher im zweiten Teil noch als danach deklariert ist.

Was jeweils in den drei Teilen geschieht möchte ich gar nicht genauer erläutern! Es ist aber essentiell für die Entwicklung der Geschichte, für die Entwicklung der Protagonistin, aber auch unheimlich wichtig für den Leser, der als stiller Beobachter und Analyst das Ganze ja von außen betrachtet, sich aber dennoch ein konkretes Bild machen muss, und zwar ohne zu werten, ohne zu urteilen! Das klingt jetzt alles andere als lesenswert und unheimlich kompliziert und vielleicht muss man wie ich ein Faible für Psychologie, ein Verständnis für etwaige psychische Störungen haben, um mit dem Erzähltem zurecht zu kommen! Aber ich finde, es lohnt sich am Ball zu bleiben!! Was dort mit der kleinen Elli geschehen ist, ist keineswegs Spinnerei und an den Haaren herbeigezogen, ich denke, dass so etwas viel öfter vorkommt als man meint! Und das ist traurig! Grausam und traurig!…

Man ahnt, was am Ende geschieht, liest es sich herbei und möchte es trotzdem nicht wahrhaben!

Man möchte die kleine Elli einfach nur in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles gut wird. Aber nichts wird gut!

Elli hatte als Kind eine imaginäre Freundin hat, Dorothy. Auch sie ist für manches Geschehen in der Geschichte nicht ganz unerheblich, ist sie doch die einzige Freundin, die Elli hat, je hatte…

Ihr lieben Buchlinge, “Porzellankind” ist  einerseits sehr faszinierend und gleichzeitig so erdrückend. Myriane Angelowski brauchte mehrere Jahre zur Fertigstellung des Buches, aber ich finde, der Thriller, der mehr ein Psychothriller ist oder eher sogar noch eine Fallstudie, kann sich sehen und auch lesen lassen! Das Thema “Triggern” wird hier sehr gut verdeutlicht!!

Es war gut, das Buch so lange liegen zu lassen, denn jetzt war genau der richtige Zeitpunkt es zu lesen! Denn für mich war es nicht einfach mitzuverfolgen, was da diesem lieben Kind, dieser späteren jungen Frau angetan wurde! Mehr als einmal war ich den Tränen nahe, am Ende konnte ich sie nicht mehr zurückhalten…

Dafür vergebe ich

5 !!!

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Hier geht es zur Leseprobe !

Nicht immer ist es leicht zu erkennen, ob jemand Hilfe braucht, aber vielleicht hat man ja ein ungutes Gefühl, das einem mitteilen möchte “Tu was”!!! Zögert dann bitte nicht euch Hilfe zu holen! Die  Telefonseelsorge  anzurufen ist eine Möglichkeit. Wer sich zuerst Informationen einholen möchte, kann dies zum Beispiel hier machen! Auch Denjenigen anzusprechen ist nicht falsch!! Kommunikation ist hier sehr wichtig!!

Über die Autorin:

Myriane Angelowski, in Köln geboren und im Bergischen Land aufgewachsen, studierte Sozialarbeit und arbeitete als Referentin für Gewaltfragen bei der Kölner Stadtverwaltung. Neben ihrer Arbeit als Autorin leitet sie Krimi-Seminare und Schreibworkshops.”

( Quelle Emons Verlag )

Impressionen zur Lesung am 07.November 2019:

Frankfurter Buchmesse 2019
copyright Verena Breuer
copyright Verena Breuer

“Porzellankind” von Myriane Angelowski

ein Thriller erschienen im Emons Verlag am 19.09.2019

ISBN  978-3-7408-0607-1

288 Seiten

Klappenbroschur

auch als ebook erhältlich

www.emons-verlag.com

“Porzellankind” wurde mir von der Autorin und vom Verlag als  Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung!