“Tote wird man nicht los”

Rezension 217

“Tote wird man nicht los” von Sebastian Garthoff

Worum geht es?

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“Bürgermeistergattin Annabell Ballas kommt in einem Waldstück zu sich. Weder kann sie sich erinnern, wie sie hierhergekommen, noch, was ihr zugestoßen ist. Stutzig macht sie vor allem eines: Sie ist tot.

Während sie herauszufinden versucht, was es mit ihrem Ableben auf sich hat, stürzen ihre Mitstreiter die Kleinstadt ins Chaos. Die Überlebenden kämpfen nicht nur gegen die stetig wachsende Untotenwelle, sondern auch gegen die Unzulänglichkeiten ihres eigenen Lebens.

Zu ihnen gehört der Lokaljournalist Lorenz Hardmann, der seinen Aufenthalt in der Provinz noch immer für einen Betriebsunfall hält. Aber auch der Gastronom „Hacke-Peter“ Belke ist der Überzeugung, dass in seinem Leben gerade nichts zusammenpasst. Und wie reagiert eigentlich der Bürgermeister auf die unerwartete Rückkehr seiner Gattin?”

( Quelle Klappentext zu “Tote wird man nicht los” von Sebastian Garthoff )

Meine Meinung:

Ich war schon sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet! Aber ich war dann doch überrascht, wie direkt, wie splatterhaft es dann war…

Die Beschreibung der Untoten und deren Agieren ist schon recht heftig beschrieben, hat mich jetzt aber nicht unbedingt gruseln lassen! Eher schmunzeln! 😉 Was sagt das jetzt wohl über mich aus?? Egal!! 🙂

Sebastian Garthoff kann schreiben! Sein Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, es sind ja auch nur knapp 140 Seiten! 140 Seiten, auf denen allerhand Skurriles und Verrücktes geschieht, was den Leser schon mal verwirrt zurücklässt, da doch sehr viele Charaktere drin vorkommen. Diese wiederum erzählen aus ihrer Sicht, was generell ja gut ist, aber mir waren es zu viele Namen! So bleiben alle Figuren eher oberflächlich, was aber okay ist, schließlich haben wir es hier ja nicht mit einem Roman oder einem Buch der höheren Literatur zu tun, sondern mit einer kurzen, trashigen Erzählung, wo es nicht so sehr auf den Einzelnen ankommt, sondern vielmehr auf das Geschehen an sich!

Die Entwicklung der Geschichte vom Tod der Bürgermeistersgattin bis hin zu dessen Aufklärung ist an sich auch recht gut gelungen. Wie gesagt, gegruselt hat es mich nicht, aber ich wurde schon gut unterhalten!

Das wirklich überraschende Ende war ein Highlight und hat dem Buch eine ganz besondere Dynamik verliehen! Das hat mir sehr gut gefallen!

Alles in allem war dieser kurze Horror-Trash-Roman sehr kurzweilig, unterhaltsam, mal etwas anderes, brutal, aber irgendwie auch zum Schmunzeln!

Daher vergebe ich

3 – 4 !!!

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Über den Autor:

Sebastian Garthoff lebte mehrere Jahre als Reporter in Budapest. Später tauchte er in den Lokaljournalismus ab, bevor er das Provinzleben wieder gegen die Großstadt tauschte. Derzeit arbeitet er als Redakteur bei einem Berliner Medien-Startup.”

( Quelle Amazon )

“Tote wird man nicht los” ist sein erster Roman.

“Tote wird man nicht los” von Sebastian Garthoff

ein Horror-Roman erschienen am 31.01.2022 beim Wreaders Verlag

ISBN 978-3967333053

140 Seiten

Taschenbuch

auch als ebook verfügbar

www.wreaders.de

“Tote wird man nicht los” wurde mir vom Autor als Rezensionsexemplar in Form eines ebooks zur Verfügung gestellt. Dies hatte jedoch keine Auswirkung auf meine Meinung und Bewertung!

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