„Die Sache mit Büchern ist die“, sagte sie. „Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte.“
„Zu lange waren Opaline, Martha und Henry nur Nebenfiguren in ihrem eigenen Leben.
Der „Goldene HOMER“ ist ein Literaturpreis für historische Romane, deren Geschichte bis max. Ende 1930 spielt. Am 14. September dieses Jahres wird in Lübeck dieser Preis an eine Autorin oder einen Autor vergeben, deren oder dessen historischer Roman die Lesejury in allen Punkten am besten überzeugt hat.
Neben Punkten wie Lesbarkeit, Charaktere und Plot sind natürlich auch die Atmosphäre beim Lesen und die Spannung im Roman zu bewerten und nicht zu vergessen, die Historientreue!
Wer ist nominiert?
Auf der Shortlist für den diesjährigen „Goldenen HOMER“ stehen folgende Nominierten (in alphabetischer Reihenfolge der Buchtitel):
„Das Blutgericht von Köln“ von Ingo Gach, Emons Verlag
„Der Buchmaler von Zürich“ von Erika Weigele, Gmeiner Verlag
„Die Heilerin vom Rhein“ von Joern Precht, Piper Verlag
„Die Löwin vom Tafelberg“ von Inès Keerl, Emons Verlag
„Die Totenärztin – Schattenwalzer“ von René Anour, Rowohlt Verlag
„Die Weltenseglerin“ von Nadja Raiser, Droemer Knaur Verlag
„Florentia – Im Glanz der Medici“ von Noah Martin, Droemer Knaur Verlag
„Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs“ von Andreas J. Schulte, Emons Verlag
„Reporterin für eine bessere Welt „von Ulrike Fuchs, Piper Verlag
„Tankred“ Band 1 bis 3 von Michael Römling, Rowohlt Verlag
Und was passiert jetzt?
Bis zur Preisverleihung im September sind es ja noch ein paar Tage. Bis dahin hat es sich eine Gruppe von Literaturbloggerinnen, die sogenannten „Blogger für HOMER“, zur Aufgabe gemacht, die nominierten Schreiberlinge und ihre Bücher vorzustellen.
Et voìla: Ich bin eine von diesen Bloggerinnen! 🙂
In den kommenden Wochen und Monaten stellen wir euch aber nicht nur die Bücher vor, sondern wir liefern euch neben Autoreninterviews auch mehr geschichtlichen Input und Hintergrundwissen zu den jeweiligen Geschichten.
Wann und mit wem geht es los?
Im Folgenden seht ihr eine Auflistung der HOMER-Blogger, welche Buchtitel sie präsentieren und natürlich auch wann:
Copyright Emons Verlag
Carmen von „Carmens Bücherkabinett“ stellt „Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs“ von Andreas Schulte aus dem Emons Verlag vor:
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und wir alle freuen uns auf Kommentare, einen regen Austausch und auch einen Besuch auf Instagram und Facebook!
„In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat. „„Notizen zu einer Hinrichtung““ weiterlesen
„Hügelland-European Essays on Nature and Landscape“ von Thomas Kunadt
Worum geht es?
Copyright KJM Buchverlag
„Hügelländer gibt es in Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Frankreich, Großbrittannien, Irland, Italien, Österreich, Ungarn, Polen, der Ukraine, der Slowakei, Schweden, der Schweiz, Tschechien und anderswo. Und in Deutschland.
Thomas Kunadt nennt die erdgeschichtlichen Bedingungen für Hügelländer. Und er berichtet von ihrer Schönheit. Die Erhebungen im Hügelland seiner Heimat in der Oberlausitz nahe Dresden stehen im Zentrum seiner Erzählung. „„Hügelland-European Essays on Nature and Landscape““ weiterlesen
„Ich war das Mädchen aus Auschwitz“ von Tova Friedman und Malcolm Brabant
Aus dem Englischen von Ulrike Strerath-Bolz
Worum geht es?
Copyright Penguin Verlag
“ »Ich habe überlebt. Damit einher geht die Verpflichtung gegenüber den anderthalb Millionen jüdischen Kindern, die ermordet wurden. Sie können nicht mehr sprechen. Also spreche ich für sie.«
Tova Friedman ist gerade einmal vier Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in ein Konzentrationslager deportiert wird, mit sechs kommt sie nach Auschwitz-Birkenau. Was sie dort erlebt, wird sie ein Leben lang prägen: Unsagbares Leid, aber auch unerschütterliche Hoffnung und eine Liebe, deren Kraft Unvorstellbares leistet. Als eine der Wenigsten weiß sie, was es heißt, eine Gaskammer von innen gesehen zu haben und heute darüber berichten zu können. „„Ich war das Mädchen aus Auschwitz““ weiterlesen
Krakau, im Frühjahr 1939. Alle Zeichen stehen auf Krieg, denn das Deutsche Reich treibt seine Angriffspläne auf Polen unbarmherzig voran. Die junge Marie aber beschäftigen ganz anderen Fragen: Wer ist ihre Mutter? Warum verschwand sie, als Marie ein Kleinkind war? Und warum verweigert ihr Vater, ein renommierter Arzt, jedes Gespräch über sie? Als sie die Ungewissheit nicht mehr aushält, entschließt Marie sich zu einem drastischen Schritt.
Ein liebevoller Bildband für lebendige Stadtteile.
Ein Familienfoto im Garten der Ägidiusstraße 43–45 um 1910, die Berrenrather Straße in den 1960er Jahren, verschwundene Werkstätten und Ladenlokale der 1980er Jahre und noch viele weitere Motive sind in diesem Bildband versammelt. Eusebius Wirdeier hat über Jahre hinweg Aufnahmen aus seiner Nachbarschaft in Sülz und Klettenberg zusammengetragen und die Geschichten hinter den Bildern erforscht.
Über 200 erstmals veröffentlichte Fotos zeigen die beliebten Stadtteile in der Zeit von 1855 bis 1985 und die Menschen, die hier lebten und arbeiteten. Lesenswerte Texte und eindrucksvolle Fotografien, verbunden mit kenntnisreichen Kommentaren des Autors, machen dieses Buch zu einem wertvollen Stück Veedelsgeschichte.